Osterfreizeit 2023

Osterfreizeit 2023

Unser diesjährige Osterfreizeit führte uns in den Nordosten von Hessen: In die Festspiel- und Kurstadt Bad Hersfeld.

Am 3. April trafen wir uns um 10 Uhr am Frankfurter Hauptbahnhof, um über einen kurzen Umstieg in Fulda das endgültige Ziel zu erreichen. Unsere erste Station war nicht etwa die Jugendherberge, sondern der „Döner King“, wo wir uns nach der langen Zugfahrt erstmal stärken mussten, bevor in der Jugendherberge die Zimmer verteilt und die Betten bezogen wurden.

Wir starteten unser Programm mit einer Stadtralley. Hier erfuhren wir, dass ein gewisser Lingg von Linggenfeld die Stadt Hersfeld vor Plünderung und völliger Vernichtung rettete, die Herren Duden und Zuse vor der Stiftsruine angeregt plaudern und die Lullusglocke im Katharinenturm hängt. Entlang der Stadtmauer ging es dann in die Innenstadt, wo die Ralley an einem Denkmal endete, der sich auf den Spitznamen der Hersfelder – „Mückenstürmer“ – bezieht.

Nach dem Abendessen trafen wir uns im „Lingg“-Saal zum Spieleabend. Wobei „Werwolf-Abend“ es wohl besser getroffen hätte.

Der Dienstag startete nach dem Frühstück und dem Packen der Lunchpakete mit einem kurzen Spaziergang Richtung „wortreich“-Museum, der Wissens- und Erlebniswelt für Sprache und Kommunikation. Im größten begehbaren Buch der Welt begaben wir uns in elf Kapiteln auf eine spannende Reise und konnten an gut 90 Mitmachexponaten viel über Sprache und Kommunikation lernen und vor allem jede Menge Spaß haben.

Den Nachmittag hatten die Jugendlichen dann zur freien Verfügung. Hier konnten in der Stadt noch die letzten Ostergeschenke geshoppt, die Eisdielen unsicher gemacht oder einfach nur im Stiftsbezirk gechillt werden.
Nach dem Abendessen saßen einige Jugendliche noch in der Lobby der Jugendherberge, um den 2:0-Sieg der Eintracht gegen Union Berlin im DFB-Pokal-Viertelfinale zu verfolgen.

In der Abenddämmerung begaben wir uns dann noch auf eine Nachtwächterführung. Spannende Infos und Legenden standen hier auf dem Programm.

Am Mittwoch besuchten wir den Jahn-Park, einem Sport- und Freizeitpark am Rande der Innenstadt. Hier konnten die Jugendlichen klettern, Fußball (oder Platte) spielen oder sich an der 18-Loch-Minigolf-Bahn probieren. Für jeden war bei schönstem Wetter etwas dabei, bevor es zum Mittagessen wieder in die Jugendherberge zurück ging.

Mittags gingen wir dann auf große Schatzsuche: Bei unserer Geocaching-Tour suchten wir im Bambusgarten im Kurpark einen Cache, sowie den „grünen Cache“ in Richtung Stiftsruine. Beide wurden erfolgreich gefunden; beim „grünen Cache“ konnten wir sogar etwas tauschen – glücklicherweise waren die Schlüsselbänder der Jugendherberge grün.
Danach besuchten wir noch den Ostermarkt am Lingg-Platz.

Am letzten Abend trafen wir uns nochmal in der Lobby, um erneut ein paar Runden Werwolf zu spielen. Dann folgte auch schon die letzte Nacht in Bad Hersfeld.

Der Donnerstag stand dann ganz im Zeichen von Koffer packen, Zimmer aufräumen und Heimfahrt. Schließlich waren wir gegen halb zwei wieder am Frankfurter Hauptbahnhof, wo auch schon die Eltern auf die Jugendlichen warteten, um sie mit nach Hause zu nehmen.

 

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